Diese Seiten sind für den Amiga geschrieben. Aus diesem Grund, und um alles ein bißchen überschaubarer zu halten, werden die technischen Details und Erklärungen speziell im Hinblick für den Amiga vorgestellt und erläutert. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Grundsätzlich besteht der Amiga-Computer, wie übrigens alle anderen Computer auch, aus Widerständen, Kondensatoren, Dioden und Transistoren. Diese Bauteile werden teilweise zu größeren ICs zusammengefaßt, und ergeben dann die bekannten Logik-Gatter, Sonder-ICs und in ganz besonderem Maße die amigaeigenen Custom-Chips. Hinzu kommen noch Speicher-Bauteile in flüchtiger und fester Form und eine CPU. Dies alles wird von einer Platine mechanisch zusammen gehalten und elektrisch verbunden.

Damit man mit einem Computer arbeiten kann, müssen entsprechende Signale über Verbinder (Connectoren) Daten mit externen Geräten austauschen. Die besonderen Eigenschaften des umgebenden Gehäuses sind nicht auf reinen Schutz vor Staub und Cola beschränkt. Mit ihm verschmelzen die Teile zu einem Ganzen, nicht selten inklusive dem Benutzer.

Zum Schluß wird dem Computer noch Leben in Form von Strom durch Netzteile und Betriebs-Software eingehaucht. Das Ergebnis ist dann als 'Spirit of Amiga' in die Geschichte eingegangen.