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Fastlane Z3

Fastlane Z3 Rev. 2.4 front
Fastlane Z3 Rev. 2.4 rear

Produktname: Fastlane Z3

Hersteller: Phase 5 Digital Products, Deutschland

Produktionszeit: 1993 - ?

Autoconfig ID: 8512 / 10,11

  • Fast-SCSI II DMA Controller für Amiga 4000
  • funktioniert abhängig von dessen Revision und Bestückung auch im Amiga 3000
  • 32-bit Zorro 3 Interface
  • kompatibel mit Buster 9, dennoch wird Buster 11 empfohlen
  • Kompatibilität mit 68060-Prozessor-Karten erst ab Firmware 8.x
  • Speicherausbau: 16MB (1MB-Simms), 64MB (4MB-Simms) oder 256MB (16MB-Simms) mit seltenem Hardwareupgrade (neue GALs von Phase5)

Für den einwandfreien Betrieb im Amiga 4000/40 mit einer A3640 Prozessorkarte der Revision 3.0 muss auf dem Mainboard des A4000 Der Clocktreiber-Baustein an Position U103 gegen einen 74FCT240 ersetzt werden (original 74FCT244).

Es existieren unterschiedliche Versionen der Karte (V2.1 (?), V2.2, V2.4), die sich optisch hauptsächlich durch eine unterschiedliche Anzahl von Jumpern/Stiftleisten unterscheiden. Bei älteren Revisionen sind außerdem zahlreiche Bauteile gesockelt, was zu Kontaktproblemen und Instabilität führen kann.

Revision V2.2 (und älter?) besitzt einen detaillierten Bestückungsdruck, der das Auffinden von Jumpern und das Anschließen von LEDs erleichtert. Außerdem lassen sich die Werte einzelner Bauteile (Widerstände, Kondensatoren etc.) damit gut identifizieren. Revision V2.4 dagegen besitzt oft keinerlei Bestückungsdruck und muss gemäß der Beschreibung und der Bilder des Handbuchs konfiguriert werden.


Fastlane Z3, V 2.2

Im Handbuch nicht dokumentierte Jumper der Rev 2.4

Die Abbildungen im Handbuch nehmen meist Bezug auf die älteren Revisionen und gehen auf einzelne Jumper der Revision V2.4 leider nicht ein. Die Abbildung zeigt eine Konfiguration der im Handbuch nicht dokumentierten Jumper, die vermutlich von Werk aus vorgesehen wurde.


Alternativer LED Anschluss der Rev 2.4

Es bestehen zwei Möglichkeiten, eine LED für die Aktivität der Festplatte anzuschließen:

ein zweipoliger Anschluß am hinteren Ende der Karte nahe des SCSI-Pfostensteckers erlaubt den Anschluss einer LED, die ausschließlich die Aktivität von SCSI-Geräten anzeigt. Am vorderen Ende der Karte gibt es je zwei 3-polige Stiftleisten („TO LED“ und „TO MAINBOARD“), mit denen sich die Harddisk-LED des Amiga 4000 D nutzen lässt. Auf diese Weise werden SCSI- und IDE-Aktivität über ein und dieselbe LED angezeigt.


Fotos

Links

Zuletzt geändert: 2019/07/02 23:54