Benutzer-Werkzeuge

    ~~ RM: keiner ~~ UI: ---start--- ~~ IP:3.135.184.136~~

Webseiten-Werkzeuge


A4000-D

zur → allgemeinen Beschreibung

Blick auf die A4000 Hauptplatine der Rev.B

Die Revision B ist die wohl am häufigsten anzutreffende Version des A4000 Desktop. Das gleiche gilt wohl auch für das Daughter Board mit den Zorro-Steckplätzen.

FIXME

Technische Daten

  • Prozessor: MC68030, MC68EC030, MC68040, MC68LC040
  • Kickstart:3.0
  • Chipsatz: AGA
  • Chip Ram: 2MB
  • Ram Erweiterungsmöglichkeit: 4x 72pin SIMM (max. 16MB onboard)

Interne Steckplätze

  • 1x CPU Slot (200pin)
  • 1x Daughterboard:
    • 1x Video-Slot (32bit Local-Slot)
    • 4x Zorro III (100pin)
    • 3x 16bit ISA
  • 1x Standard IDE/ATA (2 Laufwerke möglich)
  • 1x Amiga-Floppy (2 Laufwerke möglich)

Anschlüsse

  • 1x 5pol Mini-DIN Tastatur
  • 2x Chinch Audio (links/rechts)
  • 2x SubD9 : Joystick, Maus
  • 1x SubD23 : RGB Video
  • 1x SubD23 : Floppy
  • 1x SubD25 : Parallel
  • 1x SubD25 : Seriell

Weiterhin hatte das Gehäuse des A4000 Desktop einen mechanischen Ausschnitt, welcher als „Expansion“ gekennzeichnet war. Er wurde oft von internen SCSI-Erweiterungen genutzt, um einen Anschluss für externe SCSI-Geräte zur Verfügung zu stellen.

Betriebssysteme

Das mitgelieferte Betriebssystem war die Workbench 3.0 auf Disketten. Später war auch ein ROM-Kit mit zwei 3.1er Kickstart-ROMs und Workbench 3.1 auf Disketten erhältlich.

Erweiterungen

Board-Revisionen

Revision 1

  • CPU Variante 1: A4000/040 mit 68040 auf A3640
  • CPU Variante 2: -
  • ChipRAM: 1x 72pol. SIMM-Steckplatz (max 2MB)
  • FastRAM: 4x 72pol SIMM-Steckplatz (max. 16MB), erweiterbar über Zorro-Bus
  • DMA-Controller: Fat Buster 7 (aufgelötet)
  • RAM-Controller: Ramsey 4 (aufgelötet)
  • sonst. Customchips: Alice und Lisa sind gesockelt
  • Puffer Batt.: NiCad-Batterie, wiederaufladbar


Revision 2

  • CPU Variante 1: A4000/030 mit 68EC030 auf A3630
  • CPU Variante 2: A4000/040 mit 68040 auf A3640 v3.0
  • ChipRAM: 1x 72pol. SIMM-Steckplatz (max 2MB)
  • FastRAM: 4x 72pol SIMM-Steckplatz (max. 16MB), erweiterbar über Zorro-Bus
  • DMA-Controller: Super Buster 9 (aufgelötet)
  • RAM-Controller: Ramsey 7 (aufgelötet)
  • sonst. Customchips: ?
  • Puffer Batt.: NiCad-Batterie, wiederaufladbar


Revision B

  • CPU Variante 1: A4000/030 mit 68EC030 auf A3630
  • CPU Variante 2: A4000/040 mit 68040 oder 68LC040 auf A3640
  • ChipRAM: 1x 72pol. SIMM-Steckplatz (max 2MB)
  • FastRAM: 4x 72pol SIMM-Steckplatz (max. 16MB), erweiterbar über Zorro-Bus
  • DMA-Controller: Super Buster 9 (aufgelötet) oder Super Buster 11 (gesockelt)
  • RAM-Controller: ?
  • sonst. Customchips: Alice und Lisa sind aufgelötet
  • Puffer Batt.: NiCad-Batterie, wiederaufladbar


Revision C

  (wer weiß etwas über die Rev.C?)


Revision D (cr)

  • CPU Variante 1: A4000/030 mit 68EC030 & leerer FPU-Sockel auf die Hauptplatine gelötet
  • CPU Variante 2: A4000/040 mit 68LC040 auf A3640 v3.1
  • ChipRAM: 2MB auf die Hauptplatine gelötet
  • FastRAM: 4x 72pol SIMM-Steckplatz (max. 16MB), erweiterbar über Zorro-Bus
  • DMA-Controller: Super Buster 11 (gesockelt)
  • RAM-Controller: ?
  • sonst. Customchips: Alice und Lisa sind aufgelötet
  • Puffer Batt.: Lithium Batterie, nicht wiederaufladbar


Fotos

Amiga 4000 Hauptplatine, Rev B, reworked (Knopfzelle anstatt NiCD-Akku, R179 gegen Diode getauscht, dazu einige VIAs gefixt)

Amiga 4000 Daughter-Board Revision B


Wichtig !

Aufgrund des Alters kann mittlerweile das Problem entstehen, dass Elektrolytkondensatoren auslaufen und dadurch die Leiterbahnen und ICs beschädigen. Daher ist allen Besitzern anzuraten, diese auszutauschen. Das gleiche gilt auch für einen evtl. vorhandenen NiCd-Akku (siehe auch → Accu Replacement).


www.amigawiki.de

Links

  • zu Nachweisquellen
  • zu Dokumentationen
  • Revisions-Änderungen im Service-Order !!
Zuletzt geändert: 2024/09/22 00:26