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Die Domino ist eine der ersten Grafikkarten für Amiga Computer, die mit einer sogenannten 'Workbench Emulation' ausgestattet waren. D.h. das eigene ScreenModes im System eingebunden werden über die Programme welche im Fenster auf der Workbench laufen oder systemkonform eigene Screens öffnen ohne weitere Veränderungen benutzen können.
Sie wurde von Village Tronic im Auftrag von X-Pert Computer Services entwickelt. Die WB Emulation wurde, soweit bekannt, von Thomas Sontowski, die zugrunde liegenden Libraries, die die eigentlichen Grafikfunktionen abbildeten, von David Göhler und Klaus Burkert geschrieben.
Die Karte selber ist eine Kombination aus einer PC ISA-Bus Karte mit Tseng ET4000 Grafikcontroller mit 1MB RAM und einer zweiten Platine welche die Anbindung an den Zorro-Bus des Amigas und einen Monitorumschalter enthält. Der Digital-Analog-Wandler (DAC) der Karte unterstützt 16, 256 und 32768 Farben Modi als reiner Framebuffer, ein Blitter kam erst in einer späteren Version (W32) des ET4000 Chips zum Einsatz.
Auf dem Bild rechts ist ein Prototyp der Karte mit einem 24 Bit DAC auf einer Adapterplatine zu sehen. Diese Version kam allerdings nie in den Handel.
Tseng ET4000AX