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Der Amiga 2000 ist ein Personal Computer aus der Amiga-Reihe. Er stellt das Highend-Gegenstück zum ebenfalls 1987 erschienenen Amiga 500 dar.
Der Amiga 2000 war als Desktop-Computer konstruiert, im Gegensatz zum Amiga 500. In dem größeren Gehäuse war so Platz für Erweiterungen über den Zorro-Bus, der hier erstmals benutzt wurde. Dieser ermöglichte (vergleichbar mit dem fünf Jahre später spezifierten PCI-Standard) Autoconfig (vergleichbar mit Plug and Play bei Windows), während IBM-kompatible PCs zu dieser Zeit meist mit ISA-Slots ausgestattet waren.
Der Amiga 2000 sollte im Profibereich angewendet werden, im Gegensatz zum Parallelmodell Amiga 500, was aber nicht in ausreichendem Maß gelang und nur im Bereich Bildverarbeitung / TV-Stationen zum Erfolg wurde. Auch die NASA setzte Amigas zur Videobearbeitung ein.
Modellvarianten [Bearbeiten] Amiga 1500 [Bearbeiten]
Der Amiga 1500 ist eine Variante des Amiga 2000 mit einem zusätzlichen (insgesamt zwei) internen Diskettenlaufwerken.
Verkauft wurde er hauptsächlich von Commodore England. Amiga 2500 [Bearbeiten]
Der Amiga 2500 wurde 1989 veröffentlicht und war im Großen und Ganzen baugleich mit dem Amiga 2000. Er verfügte über Erweiterungskarten und wurde mit einem 68020-Prozessor mit 14 MHz und in späterer Folge mit einem 68030-Prozessor ausgeliefert. Amiga 2500/UX [Bearbeiten]
Im Lieferumfang des Amiga 2500/UX war das Unix-Derivat AMIX enthalten. Amiga 2600 [Bearbeiten]
War ein nie in Serie gegangener Prototyp eines weiterentwickelten A2500. Viel ist dazu nicht bekannt, eigentlich nur, dass der A2600 an Entwickler und Tester ausgeliefert wurde.