Klaus Burkert (* 02. März 1967 in Rotenburg/Wümme, Niedersachsen; † 04. April 2001 in Hannover) war Zeit seines Lebens ein sehr freundlicher und hilfsbereiter Mensch. Computer Hard- und Software waren seine Leidenschaft die später zu seinem Beruf bzw. zu seiner Berufung wurden.
1981 startete er mit einem Commodore VIC-20 für den er auch Spiele entwickelte. Darauf folgten C64 und SX64. Besonders hatten es ihm Amiga Computer angetan.
1991 veröffentlichte er Testberichte von Amiga-Produkten im Computermagazin c't. 1992 im Amiga-Magazin einen Artikel über das Tuning und die Erweiterung von PC-Karten
Nach einem missglückten Studiumsversuch an der Universität in Passau am Inn, fing er Ende 1992 bei Village Tronic Computer, als fest angestellter Entwickler, an Amiga Erweiterungen zu entwerfen.
An der Entwicklung folgender Produkte war er dort maßgeblich beteiligt, vor allem bei der Logik- und Treiberprogrammierung:
Ab 1998 arbeitete er dort hauptsächlich an der Entwicklung von Treibern für Macintosh PCI Grafikkarten.
Im Mai 2000 wechselte er zur Metabox AG in Hildesheim, wo er anfangs, zusammen mit Thomas Rudloff (ehemals Phase5), mit der Entwicklung der Macintosh PowerPC Prozessorkarten betraut war, dann aber sehr schnell zur Metabox 1000 Entwicklung wechselte.
Am Morgen des 02. April 2001 erlitt er einen Herzinfarkt, dessen Symptome erst später in einem Meeting zu Tage kamen. Zur weiteren operativen Behandlung wurde er am Mittwoch den 04. April 2001 in die medizinische Hochschule Hannover verlegt, wo er während der OP einen weiteren Infarkt erlitt und daran verstarb.
Er wurde in der folgenden Woche unter Anwesenheit seiner Familie, vielen Freunden, Arbeitskollegen und Wegbegleitern auf dem Friedhof seines Heimatortes Ahausen beigesetzt.